Der Mond

Hier möchte ich euch etwas wissenschaftliches über den Mond erzählen. Ich denke in der heutigen Zeit finde ich es schon wichtig, wenn man an die Magie des Mondes glaubt, auch mehr über ihn zu wissen. Wie groß ist er überhaupt? Das wissen denke ich nicht sehr viele Leute. Es ist bestimmt nicht alles was man über den Mond weiß, doch das wichtigste möchte ich euch hier erzählen.

Durchschnittliche Umlaufgeschwindigkeit:
1,03 km pro Sekunde

Oberfläche:
37,96 Millionen km² - weniger als 1/13 der Erdoberfläche

Dichte:
3,34-fache Wasserdichte:

Helligkeit:
etwa ein Millionstel der Sonnenhelligkeit

Größe im Vergleich:
kleiner als jeder Planet im Sonnensystem

Durchmesser:
3.476 km - wenig mehr als ein Viertel des Erddurchmessers

Masse:
weniger als ein Achtzigstel der Erdmasse

Volumen:
rund ein Fünfzigstel des Erdvolumens

Umfang:
etwa 10.738 km beziehungsweise das 0.2725-fache des Erdumfanges

Anziehungskraft auf der Oberfläche:
ein Sechstel der Erdanziehung

Atmosphäre:
keine; daher auch keine Wolken, kein Wetter, kein Schall, Spuren von Wasserstoff, Helium, Neon und Argon

Alter:
4,6 Millarden Jahre

Entfernung
Erde und Mond sind nicht ständig gleich weit voneinander entfernt. Die variiert um mehr als 17% der geringsten Enfernung, da die Umlaufbahn des Mondes um die Erde elliptisch ist. wenn er uns am nächsten ist ist er bis auf 345.420 km an uns herangekommen (Perigäum); sein weitester Abstand beträgt 406.700 km (Apogäum). Die Entfernung also um gut 60.000 km, je nachdem, ob sich der Mond auf der Wölbung oder der Spitze seiner Umlaufellipse befindet. Seine Umlaufbahn hat diese Form, weil er gleichermaßen von der Erde wie von der Sonne angezogen wird.

Die Maße
Wir sehen immer nur eine Seite des Mondes, weil er sich um seine eigene Achse dreht und uns so immer die gleiche Seite zuwendet, welche mal mehr, mal weniger von der Sonne, seiner himmlischen Partnerin, angestrahlt wird. Deshalb sehen wir auch, unabhängig von den verschiedenen Mondphasen, immer die gleichen Züge an der gleichen Stelle.

Bestandteile des Mondes
Das Innere des Mondes ist teils fest, teils flüssig. Der Mond besteht aus Gestein und enthält auch Eisen, Aluminium und Magnesium.
Die stark verkraterte Oberfläche wurde vor Urzeiten von Lava überflutet. Der Großteil des Mondes ist mit Geröll in der Größe von feinem Staub und Mondsteinen bis zu 80 cm bedeckt. Die dunklen Flächen auf dem Mond sind riesige Einschlagkrater. Am Südpol des Mondes befindet sich der größte Einschlagkrater, der in unserem Sonnensystem bekannt ist. In tieferen Kratern an den Polen des Mondes soll es sogar Wassereis geben.
Auf dem Mond herrschen Temperaturen von +120°C am Tag bis zu -130°C in der Nacht.

Mondphasen
Der Mond scheint nicht selbst; alles Licht, das er uns zu verstrahlen scheint, kommt von der Sonne. Die Hälfte des Mondes ist immer im Sonnenlicht, doch der beleuchtete Teil, den wir von der Erde aus sehen können, verändert sich jeden Tag. Zwischen zwei Neumonden vergehen 29 Tage, 12 Stunden, 44 Minuten und 3 Sekunden. Dabei entfernt er sich jedes Jahr um ca. 4 cm (gut zwei Finger breit) von der Erde.

Gezeiten
In Norddeutschland sagt man zu den Gezeiten auch "Tiden". Bei Flut steigt das Wasser und bei Ebbe zieht es sich zurück. Ganze Landstriche werden dann vom Wasser freigegeben, wie das Wattenmeer an der Nordseeküste. Daran ist der Mond schuld.
Seine Schwerkraft zieht und drückt an der Erde. Sie hebt den Meeresspiegel an der Seite wo der Mond steht, weil die Schwerkraft des Mondes das Wasser anzieht, aber sie drückt es gleichzeitig auf der anderen Seite der Erde wieder weg.
Weil die Erde sich um sich selbst dreht, "wandern" scheinbar dann diese Wasserberge. Zwischen den Wasserbergen wird das Wasser durch die Wasserberge (Flut) weggezogen. Dort ist dann Ebbe.
Auch die Anziehungskraft der Sonne trägt ihren Teil zu den Gezeiten bei, allerdings weitaus schwächer als der Mond. Zu Neumond und Vollmond addieren sich die Mond- und Sonnenanziehung und bewirken dadurch ein höheres Hoch- und ein niedrigeres Niedrigwasser. Die höchste Flut, die Springflut, entsteht, wenn Sonne und Mond in eine Richtung ziehen; die niedrigste, Nippflut genannt, wenn Sonne und Mond im rechten Winkel zueinander Zug ausüben.

 

Neumond

erstes Viertel

Vollmond

letztes Viertel

Ansicht

 

 

 

 

Position am Himmel

unweit der Sonne

90°von der Sonne

Gegenüber der Sonne

90°von der Sonne

Aufgang

Im Morgengrauen

Mittags

bei Sonnenuntergang

um Mitternacht

Untergang

bei Sonnenuntergang

um Mitternacht

Im Morgengrauen

Mittags

Zeit der Sichtbarkeit

nicht Sichtbar

am späten Nachmittag und Abends

die ganze Nacht

zweit Nachthälfte und frühen Morgen