Dieses Seite möchte ich Avalon witmen, da ich Avalon meinen Glauben verdanke. Ohne Avalon würde ich sehr wahrscheinlich immer noch suchen. Die Seite reicht kaum aus über Avalon zu erzählen, doch das Wichtigste versuche ich kurz und knapp zu schildern.

Die Legende
Avalon hat viele Namen: Apfelinsel; Inis Vitrin; die Gläserne Insel. All die Namen haben etwas mit der Eigenschaft der Insel zu tun. Avalon taucht meistens in Legenden von König Arthus auf. Sie ist ein Ort der zwischen der Anderswelt und der Realen Welt liegt, die mit Nebeln von der Realen Welt getrennt wird.

Das ist eine kleine Vorstellung von mir von der Isle of Avalon.
Die Legende erzählt das die Hohepriesterin Caillean die Insel, die in einer Sumpflandschaft liegt, welche vom Meer gespeist wird, in die Zwischenwelt gebracht hat um sie vor den Christen und Römern zu schützen. Die Insel kann nur mit einer Barke erreicht werden, welche das kleine Volk zum übersetzen bringt. Sie dienen der großen Göttin. Das kleine Volk lebt am anderen Ufer der Insel in kleinen Hütten auf Fählern. Mit der Hohenpriesterin oder einer erfahrenen Priesterin kann man übersetztn, die die Nebeln teilen kann. Wenn man die Nebel nicht teilt kommt man auf die Christlichen Insel Glastonbury an. Dort ist fast alles gleich, wie auf Avalon nur das es keinen Steinkreis gibt dort steht eine Kirche, von der man fast ununterbrochen die Kirchenglocken läuten hört. Am Fuße dieser Insel steht das Kloster.
Auf Avalon werden Novizinnen ausgebildet zur Priesterin. Das ist eine sehr harte Schule mit sehr viel Diziplin.
Die Gralsquelle/Calice Well. Im Avalon-Mythos die heilige Quelle der Göttin, deren Wasser die Priesterinnen tranken und an der bei Ritualen "Das Gesicht" gerufen wurde, um wichtige Ereignisse, die das Schicksal des Landes betrafen, vorauszusehen. Die Legende berichtet über diese Wasserquelle, daß Joseph von Arimathia hier den Gral verbarg, weshalb sich das Wasser rot färbte (Blutquelle). Von Avalon aus versuchte die Hohepriesterin mit Merlin und der Hilfe der großen Göttin das Land zu leiten, was manchmal sehr schwierig war, da das Land immer mehr von den Christen übernommen wurde. Das Volk vergaß nach und nach die große Göttin. Der christliche Glaube war/ist halt ein sehr einfacher Glaube. So verschfand Avalon immer mehr aus den Köpfen der Menschen und leider auch der Realen Welt.

Avalon heute
Glastonbury ist das damalige Avalon. Davon bin ich einfach überzeug. Es liegt im Südewesten von England "Somerset". 220 km westlich von London und 40 km südlich der Stadt Bristol. Glastonbury war tatsächlich eine von Sumpfland oder Schwemmwasser umgebene Insel, als sich die frühen Christen hier ansiedelten. Wann dies genau war, ist allerdings nicht bekannt. Als erste verläßliche Zeitangabe gilt das Jahr 705 n. Chr., in dem König Ine hier ein Kloster gründete, das im 10. Jahrhundert Benediktinerabtei wurde. Der in den Mythen genannte heilige Hügel ist demnach Glastonbury "Tor" auf der Spitze des "Caer Sidi" (aus dem Keltischen: gläserne Burg). In den letzten Jahren ist er zu einer Wallfahrtstätte geworden. Der Name stammt wahrscheinlich von Ynis Witrin (Insel aus Glas) ab.
Das Kloster Glastonbury ist das Herz der Stadt und doch heute nicht mehr als eine Ruine. Es war das letzte Kloster, das von Heinrich dem VIII geschlossen wurde, als er die Engländer gewaltsam zur Anglikanischen Kirche konvertierte. Glastonbury Abbey ist wirklich ein heiliger Platz - wie immer man "heilig" auch definieren mag. Es wurde nach ähnlichen mathematischen Prinzipien geplant wie Stonehenge und die Pyramiden. Tom Graves, ein ehemaliger örtlicher Wünschelruten- Gänger, sagte einmal: "Mit einer Wünschelrute im Kloster Glastonbury nach Erd- Energien zu suchen ist so, als suchte man nach Wasser in der Mitte eines Sees"! In den alten Zeiten lag es in einem Dreieck mit den gewaltigen Stein- Kreisen von Stonehenge und Avebury - diese drei Plätze formten einen Welt- Energie- Punkt. Große kreisförmige Linien gehen von Glastonbury aus zu vielen heiligen Zentren in der ganzen Welt.
Der heilige Hügel existiert noch. Allerdings gibt es keinen Steinkreis mehr. Die Christen habe dort mit den Steinen des Kreises eine Kirche errichtet, welche im Mittelalter von einem Erdbeben zerstört wurde. Man sagt das es die Rache der Göttin gewesen ist, weil es sonst noch nie Erdbeben in dieser Region gegeben hat. Heute ist nur noch eine Ruine von dem Glockenturm geblieben. Man nennt diesen Turm auch das "Elfentor". Der Prezisionsweg zum Berg kann man immer noch erkennen, doch es gibt jetzt einen direkten Weg dorthin.

Über Glastonbury werde ich noch im Bereich "Reise ins Land der Göttin" berrichten. Über Avalon habe ich noch einige Links herrausgesucht, welche ich sehr informative finde. Ehrlich gesagt hat mir das Buch "Die Nebel von Avalon" von Marion Zimmer Bradley sehr weitergeholfen. Es ist einfach klasse geschrieben. Die anderen Bänder sind auch sehr gut. Na ja das muß man am Ende sowieso selber entscheiden. Jeder Geschmack ist andes.

Avalon ist eine wunderschöne Insel, wo meistens die Sonne scheint. Am Ufer stehen Plantagen von Apfelbäumen, die man schon von weitem riechen kann. Der höchste Punkt auf der Insel ist der >Tor<, wo ein Steinkreis steht, ein sehr magischer Platz an dem große und kleine Feste, sowie Rituale von Priesterinnen und Druiden abgehalten werden. Um auf dem Berg zu kommen muß man einen langen Weg auf sich nehmen, Spiralförmig windet sich der Weg um den Hügel. Am Fuße des <Tor> befindet sich zwei der einzigen Wasser Quellen der Insel. "The Calice Well"-"The White Spring". Das Wasser ist frisch und klar, hat seinen eigenen Geschmak, den man nie vergessen wird. Wenn man einmal auf dieser Insel gewesen ist wird man sie immer in Erinnerung behalten und am liebsten auch nie verlassen wollen